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Dachdecker decken Dächer mit Dachplatten, Schindeln, Reet, Blech, Schiefer und Ziegeln. Sei sorgen dafür, dass Dächer wind- und wetterfest sind. Aber auch das Einarbeiten von Dämmstoffen, das Errichten von Blitzableitern und Außenwandverkleidungen, die Installation von Dachfenstern und Solarzellen und das Bauen von Dachstühlen und Unterkonstruktionen gehören zu ihrem Tätigkeitsfeld.
Der Dachdecker arbeitet entweder selbständig in seiner eigenen Firma oder ist Angestellter in der Baubranche, z.B. bei Dachdeckereien oder Bedachungsunternehmen..
Wer eine Ausbildung zum Dachdecker in Betracht zieht, sollte auf jeden Fall schwindelfrei und körperlich belastbar sein. Zudem darf man keine Abneigung gegen unregelmäßige Arbeitszeiten, Schmutz und Teamarbeit haben. Man sollte sich bewusst machen, dass man auch bei extremer Hitze, Kälte, Nässe und Wind arbeiten muss und der Arbeitsort - durch ständig wechselnde Baustellen - immer wieder ein anderer sein kann.
Die Ausbildung findet durch das duale System, sowohl im Betrieb, als auch in der Berufsschule statt und dauert drei Jahre. Der Beruf Dachdecker wird in den Fachrichtungen Dach-, Wand- und Abdichtungstechnik sowie Reetdachtechnik angeboten.
Verwandte Berufe: Klempner/in, Zimmerer/Zimmermann, Maurer