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Der Sozialpädagoge/die Sozialpädagogin, bzw. Sozialarbeiter/in, arbeitet an sozialen Brennpunkten dieser Gesellschaft. Sozialarbeiter kennen die Ursachen sozialer Probleme und entwickeln für einzelne Menschen, Behörden und Organisationen Möglichkeiten, diese zu lösen.
Sie unterstützen, beraten und betreuen Menschen überall dort, wo diese sozial eingeschränkt sind und ihren Alltag nicht mehr alleine bewältigen können, sei es im Strafvollzug, bei körperlicher oder geistiger Behinderung, bei Suchtproblemen, bei Schulden oder Arbeitslosigkeit.
In der sozialen Planung analysieren Sozialpädagogen mögliche auftretende soziale Schwierigkeiten, zeigen deren Ursachen auf und entwickeln Lösungen zu deren Verhinderung, die sie zwischen den beteiligten Trägern und Organisationen abstimmen und vermitteln.
Als Sachbearbeiter beraten sie Betroffene dabei, Unterstützung in Anspruch zu nehmen, indem sie sich einen Überblick über die konkrete Lage verschaffen, nötige sowie nach den Vorschriften mögliche Hilfestellungen ermitteln und dabei helfen, diese zu erhalten.
Hilfreich zur Ausübung des Berufs sind Einfühlungsvermögen beim Umgang mit den zu betreuenden Menschen, Toleranz, Offenheit, Kontaktfreude und Belastbarkeit. Um Sozialpädagoge zu werden ist ein meist dreijähriges Studium an Fachhochschulen oder Akademien erforderlich.
Beschäftigungsmöglichkeiten gibt es gibt im öffentlichen Dienst und bei privaten und kirchlichen Trägern, beispielsweise bei Beratungsstellen, dem Strafvollzug oder der Rehabilitation.
Verwandte Berufe: Erzieher/Erzieherin, Sozialassistent/in, Soziologe/in, Heilpädagoge/in, Psychotherapeut/in