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Bäcker stellen Brot, Brötchen, Kuchen, feine Backwaren (z.B. Bienenstich) und Dauerbackwaren (z.B. Kekse, Zwieback etc.) her. Beschäftigt sind sie überwiegend in kleinen privaten Bäckereibetrieben wo sie oft auch den Verkauf und die Bewirtung der Gäste übernehmen. Weiterhin arbeiten Bäcker in den Produktionshallen von industrialisierten Großbäckereien.
Notwendig zur Ausübung des Bäckerberufs sind körperliche Belastbarkeit und die Bereitschaft, seinen Tag-Nacht-Rhythmus in gewissem Maße zu verschieben. Die Arbeit in Bäckereien beginnt in der späten Nacht oder am sehr frühen Morgen; Arbeitszeiten, die um ein oder zwei Uhr nachts beginnen, sind eher die Regel als die Ausnahme. Oft wird auch die Feinstaubbelastung unterschätzt, der Bäcker ausgesetzt sind. Aus diesem Grund sind Personen mit (chronischen) Atemwegsbeschwerden kaum geeignet, den Beruf auszuüben.
Die Ausbildung zum Bäcker/zur Bäckerin erfolgt im Rahmen einer dreijährigen Ausbildung, die sich aus betrieblichen (praktischen) und schulischen (theoretischen) Bestandteilen zusammensetzt.
Verwandte Berufe: Konditor/in, Koch/Köchin, Fachmann/-frau für Systemgastronomie, Müller/in (Verfahrenstechnologe/in), Fachkraft für Lebensmitteltechnik